Toxic Family


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The Big Bang Theory
Entertainment | 16.02.2011 - 18:52:34
... 4 Superhirne und eine Frau
Seite 1: The Big Bang Theory

Wenn ich über meine momentane Lieblingssitcom spreche erfahre ich immer wieder, dass es immer noch Menschen gibt, die diese fantastische Serie nicht kennen. Das geht so nicht und aus diesem Grund möchte ich sie Euch etwas näher bringen.

Geek [giːk] (engl. umgangssprachlich für Streber, Stubengelehrter) bezeichnet heute allgemein eine Person, die sich durch großes Interesse an wissenschaftlichen oder fiktionalen Themen auszeichnet, die üblicherweise von elektronischer oder phantastischer Natur sind. Seiner Herkunft nach bezog sich der Begriff ursprünglich auf Menschen, die durch absonderliche Taten auffällig waren.

Nerd [nɜːd] (engl. für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Fachidiot) ist ein gesellschaftlicher Stereotyp, der für besonders in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft, Technik und Unterhaltungsmedien (Comics, Filme, Videospiele) vertiefte Menschen steht. Manchmal wird auch ein überdurchschnittlicher Intelligenzquotient als begleitende Eigenschaft genannt. Am häufigsten sind Computerfreaks gemeint. Während der Begriff ursprünglich negativ besetzt war, hat er sich in Internetcommunitys und unter Computerspielern und -freaks zu einer selbstironischen Eigenbezeichnung gewandelt.

Geek & Nerd = Dr. Leonard Leakey Hofstadter , Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper, M.Eng. Howard Joel Wolowitz , Dr. Rajesh Ramayan „Raj“ Koothrappali

Penny [pennie] Sexy blonde Nachbarin von Dr. Leonard Leakey Hofstadter & Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper. Beruf: Serviererin und angehende Schauspielerin (wenn mal Angeboten kommen würden). Hat 0% Anteil eines Geek oder Nerd in sich und gehört in die Kategorie „Frau“.

The Big Bang Theory = Theorie über den Urknall …. oder einfach die geilste Sitcom aller Zeiten.

Wie ist wohl so der Alltag von 4 hochbegabten jungen Uniprofessoren aus den Bereichen Astrologie bis hin zu theoretischer und praktischer Physik?
Genau .. für uns Sterbliche wohl etwas undurchsichtig und verwirrend, mit all den Fachchinesisch, Formeln und theoretischen Überlegungen.

Doch wie ist wohl der Alltag von 4 hochbegabten jungen Uniprofessoren aus den Bereichen Astrologie bis hin zu theoretischer und praktischer Physik mit einem ausgeprägten Hang zum Nerd- & Geek-haften?
Genau... für viele immer noch undurchsichtig und verwirrend.

Denn wenn zu hoch wissenschaftlichen Überlegungen auch noch Themenbereiche aus SciFi, Superheldencomics und Videospielen hinzukommen, dann könnte dies für „Normalos“ nur schwer zu verstehen sein. Das Ding ist nur, dass es auf der Welt verdammt viele „Nichtnormalos“ gibt und ich bin einer davon...

Ich kann dem wissenschaftlichen Kontext in der Serie zwar nur zu einem Bruchteil folgen, doch dafür hab ich dann den vollen Durchblick, wenn wieder einmal Anspielungen über die viel zu früh abgesetzte Superserie „Firefly“, die Qualität von Babylon 5, Wolverines Adamantiumkrallen oder Halo gemacht werden. Selbst die Seitenhiebe auf Microsoft, Apple und Konsorten sind für mich kein Rätsel, sondern zaubern mir ein Grinsen aufs Gesicht.

Ja, man muss schon sagen Leonard, Sheldon, Howard und Raj sind die perfektionierte Auferstehung von uns Nerds und Geeks und dies wird auch noch sehr akkurat und genau dargestellt, wenn es um all diese Themen geht. Doch auch der wissenschaftliche Teil... auch wenn ich ihn nicht immer verstehe... ist wahrheitsgemäß und nicht einfach nur erfunden. So sind die Sachverhalte richtig dargestellt und bereits mehrfach von der Fachwelt lobend anerkannt wurden. Sehr unüblich für eine TV-Serie und vor allem für eine Sitcom.

Sich aus diesem Wirrwarr von Wissenschaft und Nerdtum nun etwas vorstellen zu können, dürfte wohl etwas schwer für einen Außenstehenden sein. Aber stellt Euch einfach ein hochintelligentes Schulkind vor, das Jedem um Längen voraus ist und dies in allen Bereichen von Biologie, Chemie, Physik und Geschichte. Dies dann auch offen und immer wieder zur Schau stellt, doch in seiner Freizeit mit Freunden abhängt, um trotz all dieser Überintelligenz letztendlich doch über die Pros und Contras der Superkräfte bei den X-Men zu philosophieren. Und wenn ein Mädchen das Zimmer betreten würde, dann würde der eine Teil der Gruppe gerne Cool sein. Dies wird auch auf klägliche Weise zur Schau gestellt, während der andere Teil der Gruppe nur einen Menschen mit minderwertiger Intelligenz registriert. Dass es sich dabei um ein Weibchen handelt.. na ja.. würde zur Kenntnis genommen.

Und da wären wir bei Penny. Die süße Blonde wohnt gegenüber von Sheldon und Leonard und gibt so den Gegenpol aus der normalen Welt. Mit dieser Fünfer-Konstellation ist die Serienbesetzung dann eigentlich auch schon komplett. 4 Jungs die hochintelligent und etwas.. sehr... total anders sind und eine Frau, die dem normalen menschlichen Durchschnitt angehört, nur eben auch noch Süß und Blond ist.

Die Welten die da aufeinanderprallen sind nicht nur unheimlich witzig, sondern spiegeln, wenn auch beabsichtigt leicht überzogen, das „echte Leben“ wieder. So sind die Klischees, die hier zur Unterhaltung aufbereitet werden, gar nicht mal so sehr Klischees. Verschiedene Wissenschaftler und vor allem auch viele Geeks und Nerds haben dies mittlerweile bestätigt (siehe Eintrag in Wikipedia). So wird uns im Grunde ein Einblick in eine Welt gewährt, die für viele undurchsichtig, oder aber auch sinnlos und belanglos erscheint. Dieser Einblick ist aber dennoch in unserer Welt existent und für den Zuschauer sehr unterhaltsam.

Ein Raj, der im nüchternen Zustand nicht mit Frauen kommunizieren kann, ist dem ein oder anderen sicher gar nicht so unbekannt. Ein Sheldon mit all seinen Macken und seinem schon fast zwanghaften akkuraten Richtigstellen von Begebenheiten, auch so jemand.. vielleicht nicht ganz so schlimm.. dürfte auch uns schon begegnet sein. Und Howard ist wie so viele... auf der Suche endlich bei jemand zu landen, doch die Art der Bemühungen sind dann doch eher verbesserungswürdig. Leonard ergibt da noch einen gesunden Mittelwert aus den anderen Drei und dürfte soweit noch der "Normalste" unter ihnen sein.

Doch eines sind diese verschrobene Wissenschaftler, Geeks und Nerds am Ende doch. Sie sind sympathisch und irgendwie einfach zum Gernhaben. The Big Bang Theroy ist endlich eine Serie, welche die Stimmen der Geeks und Nerds erhört hat und als Sprachrohr fungiert. Außerdem zeigt sie aber auch einen kleinen Einblick in die Welt der Wissenschaft, ohne diese dabei zu verdrehen, oder falsch darzustellen, auch was die charakterlichen Eigenheiten der Figuren angeht, wie schon so manch einer aus dem Umfeld bestätigt hat. Man zeigt uns, wie all diese für Außenstehende schrägen Welten und die der Normalos miteinander existieren und sich berühren. Auch der noch so schrägste Charakter findet sich in unserer Welt zurecht. Nur eben vielleicht mehr oder weniger auf seine Weise.

Zu guter Letzt gibt es immer wieder Gastauftritte von Künstlern oder Persönlichkeiten die mit den Themen verwurzelt sind. So sagten unter anderem schon einmal Hallo: Will Wheaton aus Star Trek –Next Generation, der amazing Spiderman-Erfinder Stan Lee, Kate Sackhoff aus Battlestar Galactica, Apple-Mitgründer Steve Wozniak, George „Mr. Sulu“ Takai oder Charlie Sheen.

Ich liebe diese Serie...

 

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Eure ToFa


   mrm
28.02.2011 - 00:05:22  

Es macht mir schon ein bisschen Angst, dass die Junx sich unter Alkohol fast so wie Grille und ich agieren....
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