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X-Men: Erste Entscheidung
Entertainment | 11.07.2011 - 20:10:29
Der beste X-Men Film?
Seite 1: X-Men: Erste Entscheidung

Mein Hang zu Latexanzügen und Spandexkostümen ist ja mittlerweile bekannt. Ja, ich steh auf Superhelden. Doch jeden Schrott lasse ich mir dennoch nicht vorsetzen.  Gewisse Kriterien beim Schauen von Filmen, Serien oder Cartoons aus den Superhelden-Universen hab ich dann doch. Wenn schon nicht die Story und Charakterentwicklung sonderlich ausgeprägt ist, dann sollte wenigstens der Popcorncharakter stimmen.

Um ein Wesentliches besser fühlt es sich allerdings an, wenn eine gelungene Story existiert und auch die Charaktere zu überzeugen wissen. Vor allem dann, wenn man schon in der Materie belesen ist und eine innige Beziehung aufgebaut hat zu all den Helden, Antihelden und Bösewichtern.

Die ersten 3. X-Men Filme aus den Jahren 2000, 2003 und 2006 waren ja eigentlich solide Kost, auch wenn die Qualität des erstens Teils nicht bis in den dritten Teil rüber gerettet wurde.  Dennoch war der Cast perfekt gewählt und für eine Comicverfilmung waren die Teile schon sehr liebevoll umgesetzt. Natürlich mit den normalen Abstrichen, die man bei so einer Verfilmung machen muss.

Eine weitere Fortsetzung war irgendwann nicht mehr drinnen. Der Cast war zu teuer und nach dem eher mauen dritten Teil, hätte es wohl einiges an Aufarbeitung benötigt, um der Serie wieder neuen Glanz zu geben. So wurde erst einmal sich auf einen der beliebtesten Charaktere der Serie konzentriert: Wolverine. So wie in Captain Jean-Luc Picard alias Patrick Stewart die perfekte Besetzung für Professor X war, so war es Hugh Jackmann als Wolverine. Nie wurden Comicfiguren so nah am gezeichneten Vorbild umgesetzt.

Während man also auf die Fortsetzung von Wolverine wartet wurde eine Prequel der X-Men angekündigt: X-Men – First Class. Seit Star Wars Episode I-III sind wir in der Kinowelt an Prequels gewohnt doch war nun die Frage, wie würde ein X-Men Prequel aussehen? Welche Geschichte würde man in den Mittelpunkt stellen und wen würde man von den alten Charakteren in jungen Jahren wieder sehen?

Mit den ersten Trailern zum Film wurde viel bei den Fans diskutiert und vor allem kritisiert. Auch mich hatte die Trailer nicht wirklich überzeugen können. Dennoch hab ich mich auf ein weiteres Abenteuer im X-Men Universum gefreut und ich sollte nicht enttäuscht werden.

Im Gegensatz zu den alten Filmen bietet X-Men - First Class oder auf Deutsch X-Men - Erste Entscheidung eine ungemein dichtere Story als seine Vorgänger.  Abgesehen davon, dass es  genug zu den Vorgeschichten der X-Men zu erzählen gibt, wurde mit dem einbringen realer geschichtlicher Ereignisse ein grandioser Coup gelandet.  Was in den Comics schon stattfand (The Amazing Spiderman # 36 - 9/11 Ausgabe) wurde nun auch in filmischer Weise bedacht und gab der Story einen zusätzlichen Kick, denn so wurde die Welt, in der Mutanten unter uns leben, umso lebendiger.  Auch, dass sich die Geschichte in den Anfängen der Sechziger abspielt ist ein großer Gewinn und dient zur glaubhaften Unterstützung  des X-Men Universums und den schon bestehenden Filmen, auch wenn nicht alles wirklich 100% passt.


Am Anfang stand die Freundschaft:
Charles Xavier / Professor X und Erik Lehnsherr / Magneto

Sicher haben die Fans der X-Men eine etwas andere Konstellation der „First Class“ erwartet. Waren beim Start der Comicserie zum Teil doch einige andere Charaktere beteiligt. Immerhin steht die Entwicklung von Xaver und Eric im Mittelpunkt und zeigt uns ein Bild auf, was mehr als nur Schwarz/Weis zu bieten hat. Mit Angel und Beast sind dann auch 2 der Urgründer aus dem Comics mit am Start und Mystique ist uns ja schon aus den anderen Filmen bekannt. Auch die Begegnung mit Emma Frost, dem Hellfire Club und Sebastian Shaw gespielt von Kevin Bacon lässt Comicveteranen entzücken.Es gibt also viel als Fan zu endecken, auch wenn Abweichungen natürlich mit dazu gehören

Wenn man sich also mit den filmischen Freiheiten anfreundet bekommt man als Fan einen der besten X-Men Filme überhaupt serviert.  Auch nicht Comicfans werden Ihren Spaß haben, denn trotz Storydichte bleibt die Action nicht zu kurz. Die Kämpfe und Schlachten bleiben dabei fast schon zahm im Gegensatz zu Materialschlachten a´la Transformers. Aber eben diese Bodenständigkeit gibt dem Gesamtbild eine glaubhafte Kulisse in der damaligen... unseren Welt.

So bleibt nur zu hoffen das, dass Produktionsstudio eine Fortsetzung drehen wird und die Geschichte der Schule für Mutanten so interessant weiter erzählt wird, wie bisher. Aber was man so hört gibt es schon grünes Licht und wenn der Cast derselbe bleibt dürfen wir uns wieder auf Micheal Fassbender (Inglourious Basterds) als Magneto und  James McAvoy (Wanted) als Professor X freuen, plus einige neuen Mutanten auf beiden Seiten.

 

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Eure ToFa


   Andreas K.
11.07.2011 - 20:23:47  

auweia, ob ich mir jetzt ernsthaft sorgen machen muß, weil ich x-man noch nie in meinem leben zuvor gehört habe?
    

   Grille
11.07.2011 - 20:27:39  

Na ja X-Man kannst Du auch noch nie gehöert haben ... denn die heißen X-Men :D = Breites Grinsen

Ansonsten alles im Lot.. muss ja auch´n paar normale Menschen geben .. also keine Sorgen machen ;) = Zwinker
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