Die Love Parade ist mit den tragischen Geschehnissen in Duisburg endgültig gestorben. Im Grunde war diese ja schon davor eher ein Komapatient, da mit dem Weggang aus Berlin nicht viel übergeblieben ist, von dem einstigen Glanz den diese Veranstaltung zu den Hochzeiten in den 90s gehabt hatte.
Nach dem Weggang aus Berlin versuchte man eine Ersatzveranstaltung ins Leben zu rufen. Die B-Parade. Doch es blieb bei den Versuchen. Denn die B-Parade wurde auch nach mehrfachen Versuchen nicht umgesetzt. Nun soll es im Jahr 2012 erneut den Versuch geben. Wenn allerdings das ehemalige Konzept umgesetzt wird, dann dürfte die B-Parade keine eindeutige Technoveranstaltung werden, sondern eine größeres Spektrum an Musik abdecken.
In wie weit diese Veranstaltung weg vom Ballermannflair kommt, den die Love Parade die letzten Jahre in Berlin bekommen hatte, dies wird sich zeigen müssen. Wenn denn die B-Parade stattfinden wird.
Doch dann gab es Streit um Kosten, die Rechte an der Mega-Party wurden verkauft und die Parade wanderte schließlich ins Ruhrgebiet ab. 2010 gab es keine fröhlichen Fotos mehr, sondern Bilder von schockierten, verletzten und verzweifelten Menschen. 21 kamen in Duisburg im Gedränge ums Leben. Die Love Parade war am Ende, allein schon aus Sicherheitsbedenken.
Im Juli 2012 geht die Party aber wieder los, mit neuem Veranstalter und neuem Namen: B-parade. Das genaue Datum wird in den nächsten Tagen bekanntgeben, die Route steht aber schon fest: Es geht wieder über die Straße des 17. Juni bis zur Goldelse. Eine Massenpanik wie in Duisburg ist hier nicht zu erwarten. Der Tiergarten bietet genügend Fluchtwege – deshalb war die Love Parade einst auch vom Kudamm dort hingezogen.
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