Immer mehr Plattenlabels denken darüber nach, der Musik-CD den Laufpass zu geben oder zumindest eine Alternative anzubieten. Das Major-Label Universal Music hat nun gegenüber der Tageszeitung "The Times" angegeben, Musik auf USB-Sticks anzubieten.
Auf den Flash-Speichermedien sollen sich neben den eigentlichen Songs auch noch Videos und diverse andere Multimediainhalte befinden. Im Vergleich zu einer normalen Single will man etwas mehr Geld verlangen. Ein neuer Song kostet auf CD in den meisten Fällen 5 Euro - der USB-Stick dagegen soll 7 Euro kosten.
Die neue Form der Verbreitung richtet sich vor allem an Käufer zwischen 12 und 24 Jahren. Noch in diesem Monat will man in Großbritannien die ersten Singles auf einem USB-Stick veröffentlichen. So soll ein neuer Titel von "Keane" und von den "Pussycat Dolls" Ende Oktober in USB-Form erhältlich sein.
Bis zum Ende des Jahres will man auch neue Alben auf diese Art und Weise verkaufen. Hier wurden die Künstler "Kanye West" und "Amy Winehouseon" namentlich genannt. Auch die anderen Plattenlabels haben ähnliche Pläne. So will Warner Music im nächsten Monat einen USB-Stick verkaufen, auf dem man Musik der Band "Hadouken!" findet. EMI hat bereits angekündigt, USB-Sticks verkaufen zu wollen, nannte aber noch keinen Termin.
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