Als er damals von uns ging, da war es ein Schock für uns alle. Auch ich schrieb damals im Diary ein paar Worte über diesen großen "auffälligen" Künstler unserer Szene
Nun ist in der Welt Online ein Artikel unt dem Titel "Selbst in der Urne blieb er anstößig" erschienen. Dieser ist recht lesenswert und so wollt Ich Euch diesen nicht vorenthalten. Hier ein kleiner Auszug den Rest per Link.
"Der Löffel" war eine gewaltige Erscheinung. Über 1,90 Meter groß war er, mit 130 Kilogramm Fleisch bepackt, den Schädel rasiert, Arme wie ein Gewichtheber, von oben bis unten tätowiert, dazu eine Zahnlücke, die das latent Bedrohliche seiner Körperlichkeit noch betonte. Alle trugen Camouflage-Hosen und -T-Shirts, er umso lieber weiße Designeranzüge oder Schlangenlederhosen und silberne Stiefel. Er kam von den Straßen Frankfurts, er hatte es geschafft - und alle sollten es sehen.
Die Techno-Szene umarmte auch und gerade so einen, wer mitfeiern wollte, war dabei. Auf den Dancefloors tanzte eine klassenlose Gesellschaft ohne Bildungs- oder soziale Schranken. Spoon hatte Koch gelernt, Love-Parade-Erfinder Dr. Motte war Betonbauer, der Quereinstieg war normal, Euphorie war das wichtigste Kapital. Auch die Herkunft war unwichtig, Ost oder West, das war egal, die erste Wiedervereinigung fand in den Clubs statt.
Auf Grund eines zu hohen Spamaufkommens in den Kommentaren, wird jeder Kommentar vom Admin geprüft und freigegeben. Wir denken dies ist auch in Euerem Interesse, da Ihr sicher auch keinen Bock auf Werbung für gefälschte Gucci-Taschen, Potenzmitteln und anderen Dünnschiss habt.
Eure ToFa
aerok |
26.05.2009 - 07:28:25 |
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